Samstag, 28. Februar 2015

[Rundreise 2014] Fukuyama

Ich habe eine Weile überlegt, was ich während meines Aufenthaltes in Hiroshima noch mache. Einerseits schlich sich langsam der "Reise-Blues" ein - ich hatte allmählich keine Lust mehr jeden Tag rumzulaufen und irgendwas anzugucken - und andererseits hatte ich das Wichtigste in der Stadt soweit schon gesehen bzw. für den nächsten Tag vorgenommen. Nach einigem Rumblättern in Reiseführern und Stöbern im Internet, habe ich mich dann entschieden nach Fukuyama zu fahren. Hauptgrund war das Schloss, was ich mir ansehen wollte, weil ich mir solche ja gern ansehe.


Samstag, 21. Februar 2015

[Rundreise 2014] Baseball und Hiroshima Okonomiyaki

An meinem zweiten Tag in Hiroshima stand ein Treffen an, auf das ich mich sehr gefreut hatte, weswegen ich aber auch sehr aufgeregt war. Im Spätsommer 2012 hatte ich für Yokoso News zwei Musiker aus Hiroshima interviewt, die in einer Kirche in der Nähe meines Wohnortes ein Konzert gegeben hatten – Bericht hier. Wir hatten uns damals versprochen, dass wir uns wiedersehen, wenn ich mal nach Hiroshima komme. Aufgrund eines Konzertes in Oita (Kyushu), konnte leider Chishima nicht kommen, aber mit Osedo und seiner Frau war ich am Abend verabredet.

Anfangs hieß es, dass ich zum Tonstudio kommen sollte. Demnach machte ich mich auch auf den Weg, denn das war von meinem Hostel etwa eine halbe Stunde zu Fuß entfernt. Allerdings bekam ich unterwegs per Handy die Nachricht, dass wir uns doch am Hostel treffen. Also ging ich den Weg wieder zurück. Dort angekommen, war Osedo schon im Hostel und hatte nach mir gefragt. Es folgte eine herzliche Begrüßung, die ich gar nicht so erwartet hatte. Er ist wirklich ein sehr sympatischer, netter und lustiger Mensch – und gutaussehend ist er auch noch *lach*

Sonntag, 15. Februar 2015

[Rundreise 2014] Miyajima

Diesmal stand die berühmte Insel Miyajima auf dem Plan: bekannt für das Tor im Wasser und die frei laufenden Rehe. Von meinem Hostel in Hiroshima bis zum Hafen hat es mit der Straßenbahn eine knappe Stunde gedauert. Dann ging es mit der Fähre weiter, die alle 10~15 Minuten fuhr, bis nach Miyajima, welches offiziell eigentlich Itsukushima heißt. Auf der kurzen Überfahrt konnte man das Torii schon sehen. Allerdings gab es gerade nicht viel Wasser und so konnte man bis zum Tor laufen, was auch viele Taten. Mein erster Weg führte mich auch dorthin.


Mittwoch, 11. Februar 2015

[Rundreise 2014] Unterwegs in Hiroshima

Von Iwakuni ging es dann die kurze Strecke weiter nach Hiroshima. Da ich eigentlich den ganzen Tag in Iwakuni noch eingeplant hatte, musste ich meine bisherige Planung wieder etwas ändern. In der Hinsicht war es gut, dass ich meine Tagesplanung meist eh erst 1~2 Tage vorher gemacht habe.

In Hiroshima angekommen ging es erstmal zum Hostel. Ich habe im K's House (Link) übernachtet – diese Kette kannte ich schon von einer Reise nach Kyoto im Juli 2012. Und da es mir damals dort sehr gefallen hatte, war ich froh, in Hiroshima mal wieder in einem K's House vorbei zu schauen. Ich wurde sehr freundlich empfangen, habe noch ein paar Infomaterialien bekommen und konnte dann meinen Koffer schon mal nach ganz oben bringen. Ich hatte mir ein japanisches Zimmer gebucht, welches ich alleine nutze. Auf der Etage gab es nur noch ein weiteres japanisches Zimmer – was dem Geräuschpegel her mit 3~4 Leute belegt war, Dusche/WC und die Dachterrasse. Es war also sonst nicht viel los und man hatte seine Ruhe, was ich persönlich sehr gut heiße.

Danach bin ich etwas durch Hiroshima gelaufen. Auf dem Plan standen Shukkei-en Garten und die Burg Hiroshima.


Sonntag, 8. Februar 2015

[Rundreise 2014] Zwischenstopp in Iwakuni

In Iwakuni bin ich eigentlich aus zwei Gründen gelandet: a) meine Kollegin in der Konditorei hat mir Iwakuni empfohlen, weil sie von dort aus der Nähe kommt und b) es lag auf meiner Route von Beppu nach Hiroshima. Also habe ich dort einen kleinen Zwischenstopp eingelegt. Offiziell war es eigentlich geplant am späten Nachmittag dort anzukommen, ins Hotel einzuchecken, mich kurz umzusehen und den restlichen touristischen Teil am nächsten Tag zu machen. Allerdings war ich dann doch früher als geplant in Iwakuni und habe ins Hotel eingecheckt. Von dort ging es mit dem Bus zur Hauptsehenswürdigkeit von Iwakuni: die Kintai-kyo Brücke.